Verein für Tierrechte

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Bundestagswahl 2009 und Tierschutz

Wer die Wahl hat, hat die Qual ...
wer die Qual hat, kann meist selbst nicht wählen.

Wählen gehen


Vielleicht ein ungewöhnlicher Gedanke, aber stellen Sie sich einen Moment lang vor, dass Schweine, Hühner, Kaninchen, Affen usw. auch die Möglichkeit hätten, den neuen Bundestag oder den Landtag von Schleswig-Holstein zu wählen. Grotesk?

Ja, aber dennoch bedenkenswert, denn politische Entscheidungen dieser Gremien sind für das Wohl der Tiere von erheblicher Bedeutung. Gesetze können Tiere vor Missbrauch und Qualen schützen, tun es aber noch bei Weitem nicht ausreichend. Hier gibt es noch erheblichen Handlungsbedarf!

Aber welche Partei hat die Absicht, den Tierschutz aktiv voranzutreiben? Ich weiß, dass viele verschiedene Gesichtspunkte unsere Wahlentscheidung beeinflussen, die Absichtserklärungen der Politiker zu wichtigen Tierschutzproblemen sollten, denke ich, auch eine entscheidende Rolle spielen.

Um den Wählern hier entsprechende Informationen an die Hand zu geben, hat unser Dachverband, "Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.", die im Bundestag vertretenen Parteien gefragt, ob und wie sie in den nächsten vier Jahren die Bereiche "Tierversuche", "tierversuchsfreie Forschung", "Mastkaninchen", "Masthühner" und "Tierschutz-Verbandsklage" wirksam anpacken und erfolgreich umsetzen wollen.

Die Antworten wurden in einer interessanten Übersicht stichwortartig zusammengestellt. Diese Tabelle und die Original-Antworten und das Anschreiben an die Politiker finden Sie auf der Internetseite des Bundesverbandes unter: www.tierrechte.de

Vielleicht eine Anregung, Ihr Kreuzchen auch im Sinne der hilfebedürftigen Tiere zu machen.

Freia Quaß, September 2009



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